Bei dem Film „Babys“ handelt es sich um einen französischen Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010. Begleitet werden vier Säuglinge aus verschiedenen Regionen der Erde in ihrem ersten Lebensjahr. Dabei handelt es sich um Ponijao aus Opuwo (vom Volk der Himba) in Namibia, Bayar aus Bayanchandmani in der Mongolei, Mari aus Tokio in Japan und Hattie aus San Francisco in den USA.

„Mir geht es in meinem Film um die Vielfalt der Kulturen. Die lässt sich mit einfachen Mitteln recht eindrucksvoll anhand dieser Babys und der Umgebung, in die sie hineingeboren wurden, zeigen.“ sagt der französische Regisseur Thomas Balmès über sein Werk.

Inspiriert & hinterfragt!

Beim Betrachten des 78 Minuten langen Films gerät man immer wieder ins Staunen. In einer Rezension des MDR fand ich es recht gut auf den Punkt gebracht: „Hinter den süßen Babygesichtern verbirgt sich jedoch ein stiller Mahnruf des Regisseurs an die Eltern der westlichen Welt. In ihrer oft übertriebenen Ängstlichkeit und Fürsorge versäumen sie mitunter, ihren Kindern Raum zu lassen.“ (Quelle: Wikipedia)

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Die Bilder sprechen für sich. Und egal an welchem Punkt man sich im Elterndasein befindet, regt der Film zum Nachdenken an. Über sich, über die Welt und über unseren Umgang mit den Kleinsten. Ich kann diesen wunderbaren Film nur jeder werdenden Mutti und jedem werdenden Vati wärmstens empfehlen um einmal wieder einen klareren Blick auf die Dinge zu bekommen, die wir für Selbstverständlich erachten.            .

Headerbild: © Cary and Kacey Jordan.

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