Zahngesundheit ist wohl eines der liebsten und leidigsten Themen aller Kleinkindeltern. Gesegnet mit einem Erfahrungsschatz, der uns weise und vorausschauend die Gefahren in der Zukunft lauernd sieht, wollen wir nur das Allerbeste für die kleinen Beißerchen.

Dazu nehmen wir auch „gern“ einmal den einen oder anderen Kleinkrieg im Badezimmer in Kauf. Denn die heiße Herdplatte bekommt man sofort zu spüren, die verweigerte Abendputzroutine jedoch erst mit potenzierter Verzögerung. 

Zahngesundheit ist eine Lebensaufgabe

Schon bevor die ersten Mäuse-Zähne überhaupt sichtbar werden, bescheren sie uns einen Vorgeschmack auf das Gefühl, welches wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz, der Disziplin und dem Aushalten der nur langsam vorübergehenden Quälereien treffen wir von klein an in immer wiederkehrenden Lebensphasen an.

Erst bohren sie sich mühsam den Weg durch unser Zahnfleisch, dann wollen wir 3 mal täglich unsere Aufmerksamkeit egal ob wir dazu bereit sind, sie ihnen zu geben oder nicht! Zwischendurch entschließen sie sich willkürlich mit der Wacklerei anzufangen, um unsere Kaugewohnheiten auf die Probe zu stellen, um dann schließlich gänzlich reiß aus zu nehmen. Und als wäre das noch nicht aufregend genug, brechen in der zweiten Runde Zähne an stellen aus unseren Kiefern, wo wir sie im Leben nicht für möglich gehalten hätten. Des Kieferorthopäden Freud, des Pubertierenden Leid!

In Reih und Glied | Lohnt sich der Preis dafür?

Wie perfide, dass der Zahnwechsel sich keinen günstigeren Lebensabschnitt für die Umgestaltung unserer Mundhöhle ausgewählt hat. Denn kaum ein heranwachsender Mensch kann sich im Alter zwischen 13 und 15 Jahren für das Tragen einer Zahnspange begeistern, wo die Gedanken sich doch erstmals in völlig neue Richtungen auf den Weg wollen.

Denn wenn eins hier gilt, dann: „Der Weg ist NICHT das Ziel!“. Umso wichtiger ist es in meinen Augen den Weg so erfreulich und leicht wie möglich zu gestalten, was in der Regel mit der Auswahl einer empathischen Kieferorthopädin beginnen soll. Eine erste Internetrecherche in der Region hilft da meistens schon, um die eigene Intuition und das Bauchgefühl zur Mitsprache einzuladen. Wie am Beispiel www.kieferorthopaedie-muenchen.de kann man sich dann im wahrsten Sinne des Wortes auch schon mal ein erstes Bild vom behandelnden Personal machen. Wir müssen schließlich für eine nicht zu unterschätzende Zeit zusammenarbeiten.

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