Heut gibt’s mal wieder etwas Brandaktuelles! 🙂 Und zwar haben wir man höre und staune die ersten Töpfchenerfolge zu verzeichnen. Und da unsere Kleine im Freundes- und Bekanntenkreis damit mit ihren jungen 13 Monaten noch recht alleine auf weiter Flur ist und ich gleichermaßen überrascht war, wollte ich diese neue Entdeckung gleich mal mit euch teilen.

Die Initiative für’s Töpfchen kam nicht einmal von mir, sondern von meinem Partner. Eines Tages (und das ist nicht länger als 1 Woche her) berichtete er mir davon, unser Töchterchen während des Windelwechsels nun des Öfteren mal auf dem Töpfchen Platz nehmen zu lassen. Dabei spielt er meistens sehr niedlich mit ihr und ein paar Bauklötzern, schaut ein Büchlein an, oder erzählt ihr eine Geschichte.

Kaum 2 Tage später schallte es hell aus unserem Badezimmer „Bravo, BRAVO!“ und ein überglücklicher Papa strahle mir mit einem sichtlich verdatterten Baby auf dem Arm entgegen. Im Töpfchen hatte sich etwas eingefunden und wir belohnten unser Mäuschen dafür mit herrlichen Lobhuldigungen. Ich hielt es für einen netten Zufall. Das wäre doch zu viel des Guten, wenn unsere Süße so aus dem Nichts heraus begreifen würde, was es mit diesem merkwürdigen Töpfchen da unter ihrem Popser auf sich haben sollte. Und siehe da dauerte es keine 24 Stunden bis ich es wieder vernahm. In einer Woche haben wir es nun auf 6 Überraschungen gebracht, die uns die Kleine im Töpfchen hinterließ. Mittlerweile setzen wir sie immer sobald die Windel aus ist auf den Topf und unterstützen sie mit lustigen Pullergeräuschen und Drückegesichtern. Das vermag sie inzwischen sogar schon ziemlich gut zu imitieren. Dabei sieht man richtig, wie sich ihr Bäuchlein anspannt. Wenn da was drin wäre, käme es raus. Da bin ich mir ganz sicher. 😀

Tja und wenn es dann glückt, applaudieren wir jedes Mal wie wild und versuchen ihr zu verstehen zu geben, dass das ganz große Klasse war, was sie da gemacht hat. Jetzt ist Geduld gefragt und ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass ein paar Töpfchengeschäfte noch lange nicht bedeuten, dass sie sich selber bemerkbar machen wird, wenn es soweit ist, aber ich freue mich über jeden Fortschritt in die richtige Richtung.

Headerbild: © Russ Robinson

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4 Kommentare

  1. Hallo,
    13 Monate sind ja wirklich früh! Wie lange hat es denn gedauert, bis sie das aufs Töpfchen Gehen richtig verstanden hat und windelfrei war?
    Mein Kleiner ist gerade zwei und wir wollen jetzt erst damit anfangen. In manchen Blogs liest man ja auch, dass man ruhig bis 2,5-3 Jahre warten soll. Hoffentlich haben wir auch Glück damit:-)

    LG, Annika

    1. (ich freue mich ja über das Kommentar und die Rückfrage, aber die 2 werblichen Links und den Benutzernamen „Töpfen“ muss ich ja mal nicht hinterfragen …)

  2. Hi Annika,

    das waren unsere allerersten Töpfchenversuche. Komplett tagsüber windelfrei war die Maus dann mit 1 und 3/4 Jahr. Aber nachts hält sich dafür noch lange, das hält sie auch jetzt mit 2,5 Jahren noch nicht durch. Immer wieder Ansätze, aber es will noch nicht glücken. Also tapfer bleiben 🙂

  3. […] es dauern kann, bis die Kleinen trocken werden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, in denen Kinder innerhalb weniger Tage ihr Geschäft nicht mehr in die Windel verrichten mögen, aber in der Regel zieht sich dieser […]

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