Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Online-Shop Dormando entstanden. Das abgebildete Produkt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt, aber er umfasst natürlich dennoch meine persönliche Meinung.

Seien wir mal ehrlich: das Kinderzimmer ist und bleibt eine lebenslängliche Baustelle. Und da kann man noch froh sein, wenn es beim Kinderzimmer bleibt. Denn an den meisten Tagen wandert die erste halbe Stunde erst einmal sämtliches Utensil, womit man spielen wollen könnte, direkt ins Wohnzimmer. Auf die Couch. Um dann dort liegen zu bleiben, während Kind sich schon längst etwas Neues gesucht hat. 😀

Es ist eben schöner in Mamis Nähe. Sie spielt, ich koche und alle sind glücklich. Bis es ans Aufräumen geht – alles zurück auf Anfang. Und egal wie oft man die Dinge wieder einräumt, sortiert und drapiert, ehe man sich versieht, findet es sich an einem völlig anderen Ort wieder.

Chaos Vermeidungsstrategie

Neben unserer jüngst eingeführten „das-alte-Spielzeug-einräumen-bevor-du-ein-Neues-nimmst“-Regel habe ich nach langen Beobachtungen eine glänzende Idee gehabt, wie ich dem Chaos im Kinderzimmer Herrin werden kann. Und die war so glänzend, dass sie nicht einmal mehr bis Weihnachten Zeit hatte, sondern auf der Stelle erfüllt werden wollte.

babybettchen

Bei meiner Neuanschaffung handelt es sich um eine Tagesdecke. Quasi um ein Multifunktions-Allrounder 😀 Ich gebe zu: ich hasse Betten machen. Ich liebe gemachte Betten. Aber ich bin definitiv zu faul, jeden Morgen 4 Bettchen glatt zu streichen, wo man sie doch abends eh wieder verwüstet. Und doch gibt es nichts schöneres, als in ein frisch gemachtes Bett zu krabbeln. Der Plan, mit einer Decke das Chaos einfach aus meinen Augen und damit aus meinen Sinnen zu verbannen, scheint aufzugehen. Denn die Decke gefällt dem kleinen Fräulein so sehr, dass sie zum zentralen Spielelement geworden ist. Was in irgendeiner Art und Weise dazu beiträgt, dass auf einmal alles viel ordentlicher von Statten geht, wenn es auf der Decke passiert, als wenn 100 Teile einzeln über den Boden kullern.

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Sie ist Picknick-Decke für Puppen, Kuscheldecke für Bären, Unterlage zum Raufen, Lesen oder Träumen und aus unserem Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken.

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Das herrliche ist: Sie ist nicht wild gemustert, bunt oder grell, so dass man sich schnell satt sieht oder sie noch mehr Unordnung schafft. Sondern sie ist einfarbig (je Seite) und damit eine wahre Beruhigung für das kleinteilige Kinderzimmer, in dem sich das Auge sonst nirgends einen Moment ausruhen kann.

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Lustiger Weise begrenzt die Decke auch das Areal, in dem gespielt wird. Denn von jetzt auf gleich spielt das Leben nur noch AUF der Decke 🙂 Wie ein fliegender Teppich wandert sie zwar nach wie vor durch die ganze Bude, aber das Ausmaß der Katastrophe hält sich damit sichtlich in Grenzen. 😀

tagesdecke-dormando

Es gibt zuckersüße Kinderzimmer-Decken, die sich für eine kleine Spielwelt eignen. Ich bevorzuge wie gesagt, was dezentes fürs Auge. Aber wenn die Kleinen wüssten, was es an Mustern noch zur Auswahl gäbe, fiele die Entscheidung da sicher ganz anders aus ….

Vielen Dank an Dormando für dieses herrliche Geschenk.

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1 Kommentar

  1. […] sie meist nur für ein bis zwei Jahre benötigt werden, bevor das Kind andere Ansprüche an das Spielzimmer stellt. So kommt es, dass viele Produkte in einem sehr guten Zustand gebraucht angeboten werden und […]

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