Nachdem Babys die ersten Berührungen mit fester Nahrung gemacht haben, sind sie gespannt darauf, welch herrliche Geschmacksrichtungen und Konsistenzen da draußen noch auf sie warten. Das Brötchen oder die Toastscheibe werden genutscht, zerkaut und in allen Lebenslagen für eine sinnvolle Beschäftigung befunden. Ähnlich ist es mit Reiswaffeln. Doch warum lieben Kinder Reiswaffeln so sehr, wo sie doch nach gar nichts schmecken?

Reiswaffeln machen Spaß

Reiswaffeln sind schlichtweg herrlich zu entdecken. Man kann an ihnen herumbröseln, sie in Stücke brechen, sie im Mund zergehen lassen oder an ihnen herumknabbern. Es knistert und knackst beim Essen und so wird das Naschen zur wahren Freude. Wann man damit beginnt, sie den Kleinen anzubieten, darüber streiten sich die Geister. Ich würde von allen Waffeln vorerst Abstand nehmen, die mit irgendwelchen Zusätzen z.B. Schokolade oder ähnlichem versehen sind. Als kleiner Snack für zwischendurch sind Reiswaffeln ideal. Sie sind leicht bekömmlich, kalorienarm und auch eine Alternative für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.

Reiswaffeln laut Öko-Test ungesund und krebserregend!

Laut Studie von ÖKO-Test sollten wir allerdings strickt darauf verzichten, unsere Babys mit Reiswaffeln zu füttern. Grund dafür ist der zu hohe Gehalt von Arsen in den Reiswaffeln.

> Zu den Studienergebnissen auf Öko-Test

„Dass Arsen im Reis steckt, weiß man schon lange. Die Reispflanze nimmt natürliches Arsen aus dem Boden auf und reichert es in den Körnern an. […] Was man bislang aber noch nicht wusste: In Reiswaffeln ist der Anteil der giftigen anorganischen Arsenverbindungen am Gesamtarsen besonders hoch – er liegt im Schnitt bei rund 80 Prozent.“ (Quelle: Ökotest) Zwar spricht das Ergebnis sich für die nur leicht erhöhten Werte in Hipp Baby Reiswaffeln aus – in Anbetracht dieses Ergebnisses würde ich auf diesen Snack dann jedoch lieber ganz verzichten.

Headerbild: © Jan Hoffmann.

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